
ISTANBUL
Ein Mann reist allein nach Istanbul – nicht, um die Stadt zu erkunden, sondern um sich von ihr finden zu lassen. Was als spontaner Abstecher nach einem Segeltörn mit Freunden beginnt, wird zu einer stillen Pilgerreise durch das Mosaik seiner Erinnerungen. Inmitten der pulsierenden Metropole zwischen zwei Kontinenten tastet er sich durch Verletzungen, Verluste und wiedergefundene Lebensfäden. Istanbul wird zum Spiegel innerer Landschaften: Vom leisen Staunen über Kinderspielplätze bis zum Beben alter Bruchkanten, vom Blick in eine Tasse türkischen Kaffees bis zu einem Moment zwischen Leben und Tod. Matthias Joos erzählt poetisch, verdichtet, tastend – und zeichnet dabei ein leuchtendes Porträt eines Menschen, der sich seiner eigenen Zerbrechlichkeit stellt und darin eine neue Würde findet.
Ein leises Erinnerungsbuch über Sehnsucht, Verlust und Nähe –
erzählt in Momenten, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart schweben.
Ein Mann, der sich tastend in die Zwischenräume des Lebens schreibt.
In den Gassen Istanbuls fand ich ein Licht, das nicht leuchtete, sondern flüsterte.
Es sprach von Verlust, von Namen, die ich nicht mehr aussprechen konnte,
und von einer Stille, die mich umarmte, als ich am Ufer des Bosporus stand.
Die Stadt war ein Spiegel meiner Einsamkeit –
doch in ihrem Chaos fand ich ein Zuhause.
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bald auch als Hörbuch erhältlich

ECHO EINES GEFALLENEN
Ein Krieg, ein Name, ein Absturz – und ein Echo, das durch Generationen hallt. Matthias Joos erzählt in Echo eines Gefallenen von der unsichtbaren Verstrickung eines Familienschicksals, das unbemerkt in seine eigene Lebensgeschichte eingreift. In tastenden Fragmenten spürt der Autor den Spuren von Verlust, Sprachlosigkeit und unerfüllter Vaterliebe nach – von einem Großvater, der im Krieg fiel, einem Vater, der verstummte, und einem Enkel, der sich im Echo zwischen Leben und Tod wiederfand. Doch das Buch erzählt nicht nur von Schmerz: Es zeigt auch, wie aus fremden Stimmen eine eigene werden kann – leise, berührend, wahrhaftig. Echo eines Gefallenen ist eine poetische Einladung, den verschütteten Geschichten der eigenen Herkunft nachzuspüren – und die Freiheit zu wagen, ein eigenes Lied zu singen.
Ein poetisch verdichteter Blick auf transgenerationale Prägung, Schuld und Befreiung.
Ein Kind, das das Schweigen der Väter erbt – und dem Versuch, dem Echo des Großvaters eine Stimme zu geben.
Ich fiel – nicht nur vom Himmel,
sondern in eine Geschichte, die nicht die meine war.
Ein Leben lang versuchte ich, das Schweigen meines Vaters zu hören
und dem Tod meines Großvaters eine Stimme zu geben.
Vielleicht war ich sein Echo.
Bis etwas in mir begann, eigen zu klingen.
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bald auch als Hörbuch erhältlich

EIN HANDEL MIT GOTT
Ein Mann ringt mit Gott – und mit sich selbst. In Ein Handel mit Gott erzählt Matthias Joos von einer persönlichen, spirituellen Reise, die nicht auf Wegen dogmatischer Gewissheit geht, sondern sich zwischen Zweifel, Stille und Gewahrsein entfaltet. Inspiriert vom biblischen Bild Jakobs, der mit Gott ringt und verletzt zurückbleibt, öffnet sich ein poetischer Raum für Fragen, Zweifel, Staunen und stille Gewissheit. Dieses Buch ist kein theologisches Traktat, sondern eine existenzielle Spurensuche. Es lässt das Unaussprechliche zu Wort kommen – mit poetischer Präzision, biografischer Tiefe und spiritueller Offenheit. Dabei entsteht ein leises, ehrliches Zeugnis davon, wie Gottbeziehung jenseits von Antworten lebendig wird. Ein Handel mit Gott ist eine Einladung, der eigenen Sehnsucht nachzuspüren – und dem göttlichen Schweigen zu lauschen, das manchmal beredter spricht als jedes Dogma.
Eine spirituelle Spurensuche zwischen Glauben, Zweifel und Hingabe –
ein Gespräch mit dem Unsichtbaren, das keine Antworten gibt, aber verwandelt.
Ein Mensch, der mit Gott ringt – und sich selbst dabei neu findet.
Ich habe mit Gott gerungen –
nicht um einen Segen, sondern um Wahrheit.
Er blieb oft stumm,
doch im Schweigen geschah etwas.
Kein Glaube, der trägt –
aber ein Staunen, das mich weitergehen ließ.
Nicht wissend. Aber lebendig.
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bald auch als Hörbuch erhältlich

TRILOGIE
Drei Wege ins Innere – Eine poetische Lebensreise
Diese Trilogie versammelt drei existenzielle Erzählungen eines Lebens:
Ein leises Ringen um Identität – getragen vom Echo eines verlorenen Großvaters.
Ein tastendes Gespräch mit dem eigenen Innersten – auf der Suche nach Liebe, Schuld und Befreiung.
Ein radikal ehrlicher Dialog mit Gott – jenseits aller Dogmen, im Licht des Zweifelns und Staunens.
Drei Bücher. Drei Tiefen.
Ein Mensch, der fällt – und wieder aufsteht.
Ein Leben, das erinnert, befragt – und neu beginnt.
Ein Schreiben, das nicht erklärt, sondern berühren möchte.
Für alle, die sich auf den Weg machen wollen:
Zu sich. Zum Du. Und vielleicht darüber hinaus.
Jede Geschichte ist Fragment. Jede Wunde ein Zugang.
Und jeder Versuch, zu verstehen, eine Form von Liebe.
Drei Wege – ein innerer Gang.
Vom Ich zum Du. Und darüber hinaus.
Die drei Bände sind in einem Einschubkarton zu einer Trilogie vereint – drei Spiegelungen desselben Lebens, gesehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

ZWISCHENRÄUME
Dieses Buch ist eine Einladung, sich den Zwischenräumen des Lebens zu widmen: jenen leisen, oft übersehenen Momenten, in denen Wandlung geschieht. In verdichteter Sprache erzählen die Texte von Liebe und Ohnmacht, Fremdheit und Nähe, von Gott, Zweifel und der leisen Hoffnung auf ein neues Werden. Kein Gedichtband im klassischen Sinn – sondern ein Gefäß für das Unaussprechliche.
Die fünf Kapitel führen auf einer inneren Reise: vom tastenden Suchen des Ich, über die Zwischenräume von Verlust und Resonanz, hin zu den Spannungsfeldern von Nähe und Fremdheit. Sie öffnen sich für Sinn und Transzendenz – für Gott und das Ungreifbare – und enden dort, wo Grenzen sich weiten und etwas Neues beginnt.
So entstehen Texte, die keine fertigen Antworten geben, sondern Räume öffnen: zum Innehalten, zum Lauschen, zum eigenen Fragen.
Ein Buch wie eine Schwelle – zwischen Wort und Schweigen, zwischen Denken und Sein.

DAS FINALE - GEDANKEN ZUM LETZTEN VIERTEL
Das letzte Viertel des Lebens ist kein Stillstand, sondern Bewegung: Wir verlieren, wir erinnern uns, wir suchen nach Würde im Unvollendeten – und wir geben weiter.
In sechs Serien erkundet Matthias Joos die entscheidenden Fragen des Alters:
- Was bleibt, wenn wir Fähigkeiten und Menschen verlieren?
- Wie begleiten wir andere, ohne uns selbst zu verlieren?
- Warum kann Erinnern ein neuer Anfang sein?
- Was geschieht, wenn künstliche Intelligenz Beziehung ersetzt?
- Wie finden wir Frieden mit dem Unfertigen?
- Und wie geben wir weiter, wie lassen wir los?
Ein Buch für alle, die das Altern nicht als Ende sehen, sondern als Einladung zu Tiefe, Vertrauen und Begegnung.